1994

Die kleinregionale Zusammenarbeit im Pielachtal startet mit der Erstellung eines kleinregionalen Entwicklungskonzeptes

1995

Das Regionalbüro Pielachtal wird zur Umsetzung der regionalen Strategien der Kleinregion eingerichtet.

1996

Der Verein Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal wird als Trägerorganisation für die kleinregionale Zusammenarbeit mit vorerst 6 Mitgliedsgemeinden gegründet. Die Region startet das Projekt Ökokreislauf Pielachtal, mit dem Ziel Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft zu vernetzen.

1999

Die Pielachtaler Künstlertage werden ins Leben gerufen und jedes Jahr in einer anderen Pielachtal-Gemeinde organisiert.

2000-2006

Die Kleinregion erarbeitet eine Regionalen Entwicklungsplan und nimmt damit am LEADER+ Programm der EU teil. Die Gemeinden Weinburg und Ober-Grafendorf treten der Kleinregion bei, die nun aus 8 Mitgliedsgemeinden besteht. Entwicklungsschwerpunkte sind Regionale Kreisläufe und Integrativer Tourismus. Im Rahmen eines Markenentwicklungsprojektes wird 2003 die Marke Dirndltal kreiert. 2006/ 2007 entsteht ein Regionaler Nachhaltigkeitsbericht.

2004 erster Pielachtaler Dirndlkirtag und Krönung der ersten Pielachtaler Dirndlkönigin Melanie Fuxsteiner.

2007-2013

Die Kleinregion Pielachtal ist Kristallisationspunkt der LEADER-Region Mostviertel-Mitte, die aus 39 Mitgliedsgemeinden besteht. Das Regionalbüro Pielachtal bleibt als eigenständige Einheit erhalten. Mit einer eigenen Talstrategie vertieft das Pielachtal die Ziele der großen LEADER-Region: Erneuerbare Energie, Produkte aus der Region, Integrativer Tourismus und Regionale Kultur und Bildung.

2010

Das Pielachtal startet zum ersten Mal eine Edelbrandprämierung. Die Auszeichnung zum „Goldenen Dirndltaler“ wird von der Edelbrand-Dörrobstgemeinschaft in Kooperation mit dem Regionalbüro organisiert.

2011

Das Land Niederösterreich übernimmt den Betrieb der Mariazellerbahn und investiert in Bahnstrecke und Fahrzeuge.

2012

Nach 6 Jahren Anstrengung erhält das Pielachtal mit dem Standort Laubenbachmühle den Zuschlag für einen Ausstellungsort bei der Landesausstellung 2015.

Erstmals wird ein BürgerInnenrat durchgeführt.

2015

20 Jahre Kleinregionale Zusammenarbeit: Anlässlich der 20 Jahre kleinregionale Zusammenarbeit im Pielachtal fand am 15. Jänner 2015 um 19:00 Uhr in der Kirchberghalle eine Jubiläumsveranstaltung statt.

Unter dem Titel “ÖTSCHER:REICH Die Alpen und wir” fand die niederösterreichische Landesausstellung 2015 im Pielachtal, Standort Laubenbachmühle in Frankenfels statt. Weitere Standorte waren Neubruck und Wienerbruck. Die Ausstellung beleuchtete die alpine Lebenswelt, die Landwirtschaft der Voralpen, das Pilgern, den Pioniergeist der Alpen am Beispiel der Eisenverarbeitung der Hammerschmiede und Walzwerke. ÖTSCHER:REICH Stationen boten dem Gast Einblick in die Regionen Pielachtal, Eisenstraße und den Naturpark.

Neuwahlen des Vorstands: Bei der Generalversammlung am 08. Juni 2015 im Gemeinde- und Kulturzentrum in Rabenstein wurde Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann als neuer Obmann gewählt und folgt somit Ök.-Rat Anton Gonaus nach. Dem neuen Obmann als Stellvertreter zur Seite stehen werden Bgm. Franz Größbacher aus Frankenfels sowie Bgm. Peter Kalteis aus Weinburg. Nach zwei Jahrzehnten legte somit Gründungsobmann Bgm. Anton Gonaus sein Amt zur Ruhe und erhielt als Erster den Titel des Ehrenobmanns der Regionalplanungsgemeinschaft.

2016

Die Kleinregion Pielachtal erstellt einen Strategieplan bis 2020. Als Themenfelder bzw. Arbeitsschwerpunkte wurden neben Identität & Marketing, Wirtschaft & Arbeitsmarkt, die Raumentwicklung sowie der Bereich Gesundheit & Soziales definiert.

2018

Im Jahr 2018 schließen sich die acht Pielachtal-Gemeinden zu einer “Interkommunalen Wirtschaftskooperation” zusammen.

Die Jugendstudie Pielachtal – Lebenswelt- und Sozialraumstudie – wurde in Zusammenarbeit mit der FH St. Pölten durchgeführt.

2019

Teilnahme am KLAR!-Programm (Konzeptphase), Förderprogramm des Klima- und Energiefond zur Klimawandelanpassung.

Gemeinsame Anschaffung von fünf Geschirrmobilen für die Region Pielachtal und Start des Projektes “Der Weg ist Mehrweg” in Kooperation mit dem GVU St. Pölten.

2020

Die Kleinregion Pielachtal wird als Klimawandelanpassungsmodellregion (KLAR) anerkannt und nimmt am KLAR!-Programm des Klima- und Energiefond teil.